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BUFFLEHEAD Segelkanu Eigenschaften
Dieses Boot wirkt richtig auf den ersten Blick. Das Kanu ist schön, weil
Rumpf, Deck und Rigg
harmonisch zusammenpassen. Es ist funktionell, weil es
auf alles Überflüssige verzichtet. BUFFLEHEAD wirkt ebenso entspannt wie sein
Skipper, im geräumigen Cockpit auf einem komfortabel verstellbaren Sitz, Schot
und Ruderstöcke bequem in Reichweite, so nahe an Wasser und Wind wie möglich.
Die meisten modernen Designs wirken angespannt, bereits vor Anker ungeduldig,
als könnten sie es nicht erwarten, mit 20 Knoten durch das Wasser zu pflügen.
Dieses Kanu nicht. Es paßt genau dorthin wo es gerade ist. BUFFLEHEAD ist Zen.
Es strahlt meditative Ruhe aus.
Unprätentiös. Funktionell. Stimmig. Einfach schön.
Als das Kanu segeln lernte
Das Segeln im Kanu hat Historie. Vor etwa 150 Jahren war es unter den jungen
Gentlemen absolut en vogue. Das Segelkanu wurde nicht nur für Nachmittagsausflüge
benutzt, sondern auch für handfeste Bootswanderungen:
John MacGregor unternahm lange
Aufsehen erregende Reisen an der Küste und schrieb mehrere Bücher
darüber - bis um 1900 herum das Reisen mit dem Fahrrad auf den damals noch idyllischen Strassen erfunden wurde,
und das Segelkanu aus der Mode kam.
BUFFLEHEAD erinnert an diese Boote, obwohl es mit modernsten Techniken gebaut wird.
Ein "50-50"-Kanu...
Solche Entwürfe sind immer das Ergebnis
langer Erfahrung.
Ihr Designer, Hugh Horton,
hat in den letzten Jahrzehnten einige tausend Meilen in verschiedensten Booten
zurückgelegt, bevor er seine ideale escape machine konstruierte. Er nennt den
Entwurf "50-50-canoe: Sail when you can, paddle when you must". Dementsprechend
bietet das Kanu mit seinen vollen Bug- und Heckbereichen genug Auftrieb zum Segeln,
und es ist gerade so breit, dass es viel Segelfläche verträgt. Andererseits ist
BUFFLEHEAD noch schmal genug für das Paddeln mit dem Doppelpaddel. Das durchgelattete
Segel an kurzem Mast
und Spieren steht perfekt und lässt sich sehr leicht mehrfach
reffen. Beim Paddeln wird das komplette Rigg problemlos im Bootsinnern verstaut. BUFFLEHEAD hat
genug Zuladung für Campingzeug und Lebensmittel, Touren über mehrere Wochen sind möglich.
Im geräumigen Cockpit lässt sich ein Passagier mitnehmen.
BUFFLEHEAD ist so leicht, dass es von einer Person auf der Schulter ins Wasser getragen werden kann -
mit 23,6 kg leichter als ein gedecktes Glasfaserkanu von der Stange. Es kamm einfach auf einem Dachträger transportiert
werden. Mit einem Zelt über dem Cockpit kann man darin bequem schlafen. In einer Garage,
unter der Decke aufgehängt, nimmt BUFFLEHEAD kaum Platz weg. Das Boot braucht keinen Schein und kostet keine Steuer.
Dabei wirkt das überaus funktionelle Design überhaupt nicht durchkonstruiert... eher so, als hätte Hugh Horton auf seinen
Reisen nicht angestrengt nachgedacht, sondern so lange meditiert, bis alle Teile des Bootes ihren natürlichen Platz und
ihre einfachste Form gefunden haben.
... mit nahezu unbegrenztem Einsatz
Das Boot ist unglaublich vielseitig. Ob daraus ein Nachmittag auf dem Bodensee,
ein Wochenende auf dem Walensee mit anschließender Abfahrt durch den Linthkanal,
ein Monat Urlaub auf den mecklenburgischen Seen oder auf dem Bodden oder an der
Ostseeküste, eine Fahrt die Loire, Rhone oder die Donau hinunter, entlang der
italienischen oder kroatischen Küste oder eine landnahe Umquerung von Kap Hoorn wird, liegt allein
beim Bootseigner. Mit exzellenter Seemannschaft behandelt, ist das Boot für all
diese Reviere so geeignet wie kein anderes. BUFFLEHEAD bietet mehr Spaß für
weniger Geld, mehr Seetüchtigkeit pro Kilo als jedes andere Boot.

