Das war die Garfield-Tour nach Basel 2014

Helen vom KC Obwalden schreibt:

Blut, Schweiss und Tränen

so beschrieb Hugo am Mittwochabend die Kanu-Tour nach Basel. Ja, das tönt ja nicht gerade nach einem entspannten Kanu-Ausflug und ich überlegte noch, uff, war das eine gute Idee, so im Endspurt des Schuljahres noch so eine Blut-Tränen-Schweiss-Tour zu machen?
Es war eine Blitzentscheidung. Nach Hause, packen, schlafen und früh aufstehen. 7.00 Treffpunkt im im Klubhaus mit Rolf Rüegg, Hugo und Erika, 8.00 auf dem See! Einen lieben Dank an Mario, der uns gefahren hat.
Einsetzen der Boote Fertig gepackt!
Los ging es mit einem harten Paddel-Stück über den Alpnachersee, dann ein Stück auf dem Vierwaldstättersee bis Luzern, wo Thomas Flucher zu uns stiess. In Luzern mussten wir dann das erste Wehr passieren. Das erste von noch vielen. Gleich darauf noch zwei - wir kamen das erste Mal ins Schwitzen.
Weiter ging es bis nach Bremgarten, wo uns Thomas nach der Durchfahrt durch die grossen Welle wieder verliess.
Wir übernachteten noch ein kleines Stück weiter, wo Hugo ein schönes verstecktes Waldplätzchen kannte.
Am nächsten Tag ging es wieder in gewohnt rasantem Tempo weiter. Wir passieren ein schönes Tal, von dem ich grad nicht mehr weiss wie es heisst. Nach weiteren Stauseen und schönen Flussläufen kamen wir in die Aare, später in den Rhein. Bis wir schliesslich Gösgen passieren. Danach suchen wir ein schönes Plätzchen zum Übernachten und fanden es schon bald. Ein fast paradiesisch anmutendes Plätzchen mit weissem Sand und schilfbewachsen. Wunderschön. Hier stiessen noch 4 weitere Paddler zu uns. Die Garfield-Paddler. Sie kamen mit selbstgemachten Booten, beeindruckend.
Camping zum kleinen Paradies Camping zum kleinen Paradies
Auf 5 Boote angewachsen ging die Reise weiter. Hugo stets voran. Die Strecke zog sich fast endlos hin, obwohl es nach Hugo nur noch um die nächste Kurve, nur noch bis zur nächsten Brücke, und die nächste und nochmal die nächste und dann doch nochmal eine....
Wir schafften es dann doch noch bis zum Camping, wo wir die nächste Nacht verbrachten. Martin Rahn mit Gattin gesellt sich da auch noch zu uns.
Die nächste Strecke war, verglichen mit den anderen Tagen, gemütlich. Es war ja immerhin Sonntag. Besonders schön war die Einfahrt in Basel. Der sonntägliche Trubel auf dem Fluss, die grossen Schiffe, Schwimmer, die geschmückten Fähren und mittendrin unsere lustige, bunte Kanugruppe. Das zog schon ein paar Blicke an. Allen voran - Hugo, als stolzer Paddler-Anführer. Danke Hugo, gut gemacht.
Umsetzztelle Pause am Ufer
In Basel genehmigten wir uns ein Kaffee und Kuchen, das hatten wir uns verdient. In Hüningen stiegen wir zum letzten Mal aus dem Kanu und zogen die Boote den kurzen Weg bis zum Wildwasserkanal. Elias und Fabio haben uns dann freundlicherweise abgeholt und uns sicher nach Hause gefahren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal!
Am Schluss kann ich sagen statt Blut, Schweiss und Tränen war für mich diese Tour eher zu beschreiben mit Herzblut, Sonne und Freudentränen!
Gerne wieder mal, Hugo!
Einsetzen der Boote Fertig gepackt!
Die Fotos auf dieser Seite sind von Helen, Stricki und Axel.
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zur Startseite